Über mich

ÜBER MICH


« Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.»

                                                                                                  Johann Wolfgang von Goethe

Mein Name ist Heinz Schmid, ich gehe stramm auf die 60 zu, bin verheiratet und habe einen schulpflichtigen Jungen, der sich von klein auf für Bagger interessiert. (Mehr dazu lesen Sie auf meinem externen Blog zum Thema Baumaschinen.)

 


Der Mensch Heinz Schmid


Zu behaupten, dass ich mich von jeher für die Juristerei interessierte, wäre übertrieben. Chemie schwebte mit eher vor. Doch nach einer mehrwöchige Ferienarbeit während meiner Schulzeit bei einem großen Pharmakonzern, war mir klar, dass das nicht mein Weg sein würde. Das Leben in den Laboren zeugte nicht gerade von regem Austausch miteinander. Als kommunikativer Mensch wollte ich aber genau das. Also entschied ich mich dazu, Rechtswissenschaften zu studieren, was sich rückblickend als goldrichtig erweisen sollte! Denn ein Abschluss in Jura lässt viele Wege offen.

Also bewarb ich mich in Tübingen um einen Studienplatz und zog mein Studium in der Regelstudienzeit durch, weil ich mein eigenes Geld verdienen wollte und klare Vorstellungen vom Leben hatte.

Dass ich Anwalt und nicht Richter geworden bin, wie man mir nach dem Referendariat nahelegte, hat schlicht damit zu tun, dass ich immer Strom in der Bude brauche und damit die Möglichkeit, zu gewinnen. Als Richter hat man im Grunde immer das letzte Wort. Das ist auf Dauer nicht so spannend wie der Beruf des Anwalts. Hier muss man sich das „vorletzte“ Wort jedes Mal aufs Neue erkämpfen. 

 

Als Richter hat man im Grunde immer das letzte Wort. Das ist auf Dauer nicht so spannend wie der Beruf des Anwalts.
Hier muss man sich das „vorletzte“ Wort jedes Mal aufs Neue erkämpfen.

 

Wenn’s um die Sache geht, kämpfe ich sehr gern. Und mundfaul bin ich keineswegs. Beides ist existenziell für die Präsenz vor Gericht. Auch die Fähigkeit, Dinge auf den Punkt zu bringen, was meinen Schriftsätzen zugutekommt, die keine literarischen Abhandlungen sind. Die Richter danken es mir, weil sie sich durch weniger Lesematerial kämpfen müssen.

Ansonsten gleichen die Voraussetzungen meines Jobs denen in anderen Berufen, wenn man erfolgreich sein will: Ohne sehr viel Zeitaufwand, Engagement und Disziplin geht‘s eben nicht.

Ich mag’s bodenständig und unkompliziert

Meine Freizeit gehört in erster Linie meiner Familie, die mich erdet und entschleunigt. Das genieße ich sehr. Gemeinsame Mahlzeiten zum Beispiel. Ich mag’s bodenständig und unkompliziert. Schwäbische Hausmannskost ist mir am liebsten. Selbst zu kochen, ist weniger mein Hobby. Essen dafür umso mehr, was man mir zum Glück nicht ansieht.

Ab und an gehe ich zum Laufen und betreibe medizinisches Krafttraining. Beides eher moderat. Im Winter fahre ich Ski. Seit Jahrzehnten bin ich als Reise- und Übungsleiter bei Skisportreisen dabei, wozu ich leider kaum noch die Zeit finde. Wer – wie ich – von der Schwäbischen Alb stammt, dem wird das Skifahren quasi in die Wiege gelegt.

Außerdem bin ich seit längerem erster Vorsitzender für die Sektion Ulm des Deutschen Alpenvereins mit rund 8000 Mitgliedern.